Meilensteine

2022
Zum Ende eines weiteren Rekordjahres übergibt Gründer Adi Drotleff die operative Konzernführung an die nächste Generation, bleibt aber als Hauptaktionär und „aktiver Aufsichtsrat“ in der Unternehmerrolle.
2021
Trotz anhaltender Corona-Krise nimmt MuM seine Rekordjagd wieder auf und überflügelt das Vorkrisenjahr 2019 auf EBIT-Ebene um +28%.
2020
Corona-Test für die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells: Der Umsatz bleibt zwar knapp unter dem Vorjahresrekord, aber Gewinn und Cashflow steigen dank hoher Kostenelastizität weiter zweistellig.
2019
MuM auf Rekordjagd: Hohes organisches Wachstum plus starke Zahlen des neuen Konzernmitglieds SOFiSTiK addieren sich auf +33% beim Umsatz und +43% beim Nettogewinn. Haupt-Wachstumstreiber sind CAM, BIM und Digitalisierungs-Lösungen sowie eine gute Nachfrage im Autodesk-Geschäft. Die Mitarbeiterzahl überspringt die Marke von 1.000 Personen.
2018
Kräftiges Wachstum und neue Ertragsrekorde werden primär getrieben vom Flaggschiff CAM und dem Systemhaus-Segment, das nach dem Ende des Autodesk-Bremseffekts wieder ordentlich Fahrt aufnimmt.
2017 Starkes organisches Wachstum bei eigener Software und Dienstleistung, kombiniert mit strikter Kostendisziplin, führen trotz temporärem Bremseffekt durch die Autodesk-Umstellung von Software-Verkauf auf -Vermietung zu neuen Ertragsrekorden. Die EBITDA-Rendite ist mit 11,2% erstmals zweistellig.
2015 4 Jahre nach dem Distributions-Verkauf zeichnet sich deutlich der Erfolg des neuen Geschäftsmodells ab: Das überzeugt den Kapitalmarkt und lässt die MuM-Aktie abheben. Der MuM-Konzern beschäftigt jetzt über 750 Personen.
2012 Das MuM-Geschäftsmodell wandelt sich in Richtung Value: Die Rohmarge überspringt 50% (2008: 25%), und 3/4 der Wertschöpfung kommt aus eigener Software/Dienstleistung (2001: weniger als 1/4 / 2008: weniger als 1/2).
2011 MuM verkauft das Distributionsgeschäft per Ende Oktober und stellt auch in Europa auf Systemhaus-Geschäft um. Dies und neue Ertragsrekorde machen 2011 zum bisher erfolgreichsten Jahr der Firmengeschichte.
2009 Die Weltwirtschaftskrise geht nicht spurlos an MuM vorbei: Der Umsatz bricht ein, aber EBITDA und operativer Cashflow können im Plus gehalten werden. Mit seiner „Marktoffensive“ steigt MuM im deutschsprachigen Raum weitgehend von Distribution (indirekt) auf Systemhaus-Geschäft (direkt) um. Die Mitarbeiterzahl im Konzern übersteigt die 500er-Marke.
2008 Mit der neuen rumänischen Niederlassung in Bukarest expandiert MuM in Osteuropa weiter.
2006 MuM wird SE und wächst wieder kräftig: Beim Umsatz wird mit EUR 170 Mio ein neuer Rekord markiert.
2005 Autodesk erwirbt MuM-Softwaretechnologie für Datenmanagement und Infrastruktur.
2004 MuM schafft den operativen Turnaround und ist wieder auf Wachstumskurs.
2002 Die Krise im IT-Markt holt auch MuM ein. Technologie-Offensive: Mit der Übernahme der OPEN MIND AG und der DATAflor AG legt MuM den Grundstein für eine bessere Balance zwischen dem bisher dominierenden Autodesk-Distributionsgeschäft und eigenen Technologien.
2001 MuM erlebt das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte, während andere CAD-Anbieter schon in der Krise sind.
2000 Eine Akquisition in England schließt die Europa-Expansion ab.
1999 MuM überspringt Umsatzmarke von DM 200 Mio.
1998 Akquisitionen in Frankreich, Italien und Polen.
1997 21. Juli: Börsengang als einer der Pioniere am Neuen Markt. Der Umsatz erreicht DM 99 Mio.
1996 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
1995 Gründung von Niederlassungen in der Schweiz und Frankreich.
1994 Gründung der ersten Auslands-Niederlassung in Österreich.
1993 Einzug ins neue Firmengebäude in Wessling. Umsatz erstmals über DM 50 Mio.
1988 Der Umsatz überspringt die Marke von DM 10 Mio.
1986 Gründung der ersten Geschäftsstelle in Wiesbaden.
1985 1. Ausgabe der Firmenzeitschrift 'Mensch und Maschine Magazin'.
1984 Gründung der Mensch und Maschine GmbH durch den Diplom-Informatiker Adi Drotleff.